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Härtegrad Matratze – So finden Sie den passenden Härtegrad

Maßgeblich für erholsamen und gesunden Schlaf ist der Härtegrad der Matratze. Dieser sollte je nach Gewicht und individuellen Liegevorlieben unterschiedlich gewählt werden. Erfahren Sie hier, welche Unterschiede es beim Härtegrad der Matratze gibt und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.

Was ist der Härtegrad der Matratze?

Der Härtegrad gibt die Festigkeit einer Matratze an, also wie fest oder weich diese ist. Für den Härtegrad von Matratzen gibt es keine Normung, sodass die angegebenen Härtegrade stets das Verhältnis zwischen den Matratzen eines Herstellers angeben.

Bedeutung des Härtegrades der Matratze

Meist wird der Härtegrad der Matratze gemäß der persönlichen Vorlieben ausgewählt. Doch der Härtegrad ist auch aus gesundheitlicher Sicht entscheidend. Im Schlaf sollte der Körper so gelagert werden, dass er eine gerade Linie bildet. So können Knochen, Gelenke und Muskeln optimal entlastet werden. Dabei gilt: Je höher das Gewicht, desto fester sollte auch die Matratze sein, damit Sie im Schlaf nicht zu wenig oder zu tief einsinken. So stellt die Wahl des richtigen Härtegrades sicher, dass Sie gesund und erholsam schlafen.

Welche Härtegrade für Matratzen gibt es?

Der Härtegrad von Matratzen wird nicht in einem genormten Verfahren festgelegt, sondern von jedem Hersteller individuell. Damit gibt der Härtegrad immer nur das Verhältnis zur Härte anderer Matratzen des Herstellers an. Gängig ist dabei die Angabe über die Abkürzung H, also z.B. H1, H2, H3, H4 ... 

Die verapur Matratzen können in zwei (Classic und King) beziehungsweise vier Härtegraden (Ortho) erworben werden. In diesen unterschiedlichen Härtegraden bieten wir die verapur Matratzen an: 

  • Härtegrad H1 (Ortho) 
  • Härtegrad H2 (Classic, Ortho, King) 
  • Härtegrad H3 (Classic, Ortho, King) 
  • Härtegrad H4 (Ortho)

Härtegrad 4: Für ein festes Liegegefühl

Matratzen mit Härtegrad 4 sollten nur von Personen mit einem Körpergewicht von mehr als 100 kg gewählt werden. Auch wenn Sie ein festes Liegegefühl mögen, sollten Sie bei einem geringeren Gewicht lieber Matratzen mit Härtegrad 3 wählen, da eine zu feste Matratze zu Verspannungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.

So finden Sie den richtigen Härtegrad


Der entscheidende Faktor bei der Wahl des Härtegrades der Matratze ist Ihr Körpergewicht. Schwerere Personen sollten eine feste Matratze wählen, damit der Körper nicht zu tief einsackt. Bei einem geringen Gewicht sollte wiederum eine weichere Matratze gewählt werden, damit der Körper einsinken kann. Die Körpergröße beeinflusst die Wahl des Härtegrades ebenfalls.

Größere Menschen können auch bei einem höheren Gewicht niedrigere Härtegrade wählen, da sich das Gewicht mehr verteilt. Bei kleiner Körpergröße muss gegebenenfalls schon bei geringerem Gewicht ein höherer Härtegrad gewählt werden.

Als Faustformel gilt dabei:

Körpergewicht in kg < (Körpergröße in cm minus 100) 🡪 Sie sollten einen weichen Härtegrad wählen.

Körpergewicht in kg = (Körpergröße in cm minus 100) 🡪 Sie sollten einen mittleren Härtegrad wählen.

Körpergewicht in kg > (Körpergröße in cm minus 100) 🡪 Sie sollten einen festen Härtegrad wählen.

Neben Körpergewicht und -größe spielen auch Ihr Körperbau, Ihre Schlafposition und nicht zuletzt Ihr bevorzugtes Liegegefühl eine Rolle, um zu beantworten, ob Sie eine harte oder weiche Matratze wählen sollten. Wir beraten Sie gern individuell, welche verapur Matratze für Sie die richtige Wahl ist.

Härtegrad Matratze Tabelle

Die Härtegrade unserer Matratzen sind für unterschiedliche Schlafbedürfnisse und Körpergewichtsklassen konzipiert. Basierend auf unseren Erfahrungen empfehlen wir die folgenden Härtegrade für Matratzen:

Empfohlener Härtegrad

Körpergewicht

Liegegefühl

H1


weniger als 60 kg

weich

H2

60 - 79 kg


mittelfest bis weich

H3

80 - 99 kg

mittelfest bis fest


H4

100 - 150 kg


fest


Gern beraten wir Sie individuell, welche Matratze für Sie die richtige Wahl ist. Zudem können Sie die verapur Matratzen 30 Nächte beim Probeschlafen testen.

Daran erkennen Sie eine zu weiche oder zu harte Matratze

Um während des Probeschlafens festzustellen, ob die Matratze den richtigen Härtegrad hat, sollten Sie auf folgende Merkmale achten: Sinkt Ihre Hand nicht ungefähr 5 bis 10 cm ein, wenn Sie sich auf der Matratze abstützen, ist sie zu hart. Dann können nämlich auch Ihre Schultern und Ihr Nacken nicht optimal einsinken und werden nach oben gekrümmt gelagert. Das kann zu unangenehmen Verspannungen und Rückenschmerzen führen. Im schlimmsten Fall kann eine zu feste Matratze auch Durchblutungsstörungen oder Druckstellen verursachen. Aber auch zu weiche Matratzen sollten ausgetauscht werden. Dass Ihre Matratze zu weich ist, merken Sie, wenn das Aufstehen schwerfällt, weil Becken und Schultern so tief eingesunken sind. Bei einer zu weichen Matratze hängt Ihre Körpermitte im Schlaf durch, was ebenfalls zu Verspannungen und Rückenschmerzen führen kann.

Doppelbett: Welchen Härtegrad sollte ich wählen?

Bei Doppelbetten muss beim Härtegrad der Matratze ein Kompromiss gefunden werden. Haben beide Partner ungefähr das gleiche Gewicht, ist dies in der Regel kein Problem. Die Wahl des Härtegrads erfolgt genauso wie bei einer Einzelmatratze. Wenn sich das Gewicht der Partner deutlich unterscheidet, ist es wenig ratsam, eine gemeinsame Matratze zu verwenden. Hier sollten lieber zwei Einzelmatratzen mit dem jeweils passenden Härtegrad gewählt werden, damit wirklich beide Partner erholsamen und gesunden Schlaf finden. Auf Komfort müssen Sie bei dieser Lösung nicht verzichten: Mit einem Matratzentopper kann die lästige „Besucherritze“ zwischen den Einzelmatratzen überbrückt werden, sodass eine zusammenhängende Liegefläche entsteht.

Weitere Einflussfaktoren für das Liegegefühl

Nicht nur der Härtegrad einer Matratze hat Einfluss auf das Liegegefühl, es wird auch von anderen Faktoren wie dem Matratzenkern, der Zonierung und dem Bezug beeinflusst. Das Material der Matratze entscheidet maßgeblich über das Liegegefühl. Die Materialarten haben jeweils unterschiedliche Liegeeigenschaften. Bei verapur bieten wir hochwertige Taschenfederkernmatratzen an. 

Hier beeinflussen die Größe, Windungszahl und Drahtstärke das Liegegefühl. Die Taschenfedern sorgen für eine hohe Punktelastizität und bieten eine gute Stützwirkung. Unsere Matratzen sind zudem in sieben Zonen aufgeteilt, die jedem Körperteil die passende Unterstützung zukommen lassen: Im Bereich von Schultern und Becken ist die Matratze beispielsweise weicher, damit der Körper dort einsinken kann. 

Im Taillenbereich bekommt der Körper dafür mehr Unterstützung, damit die Wirbelsäule in der richtigen Form liegen kann. Auch der Bezug der Matratze hat Einfluss auf das Liegegefühl. Bei unseren Matratzen verwenden wir Polyesterbezüge, die bei 60 Grad waschbar sind und so neben einem angenehmen Liegegefühl auch für mehr Hygiene im Bett sorgen.

Fazit: Lieber harter oder weicher Härtegrad der Matratze?

Der Härtegrad der Matratze ist einer der wichtigsten Faktoren für erholsamen und gesunden Schlaf. Neben den persönlichen Vorlieben sollte in jedem Fall auf den passenden Härtegrad für das jeweilige Körpergewicht geachtet werden, damit es nicht zu Verspannungen oder anderen Problemen kommt. Besonders beliebt sind die verapur Matratzen mit den Härtegraden 2 und 3. Die meisten Menschen sind mit diesen mittelfesten Härtegraden sehr zufrieden.

Häufige Fragen zum Härtegrad Matratze

Welcher Härtegrad ist bei orthopädischen Problemen zu empfehlen?
Wenn Sie bereits Rückenschmerzen oder ähnliche Beschwerden haben, ist die richtige Wahl des Härtegrades noch wichtiger. Wir empfehlen in diesem Fall unsere verapur Matratze Ortho, die optimale Unterstützung bietet und in vier Härtegraden erhältlich ist.

Sind die Härtegrade genormt?
Nein, für die Härtegrade von Matratzen gibt es keine Normung. Jeder Hersteller legt die Zuordnung der Härtegrade selbst fest.

Wie viele Härtegrade für Matratzen gibt es?
Da jeder Hersteller die Skala für die Härtegrade seiner Matratzen selbst festlegt, lässt sich pauschal nicht beantworten, wie viele Härtegrade es gibt. Die meisten Hersteller bieten zwei bis vier, seltener auch fünf, Härtegrade an. Die Matratzen von verapur sind in zwei (Classic, King) und vier (Ortho) Härtegraden erhältlich.

Welcher Härtegrad der Matratze ist für Kinder zu empfehlen?
Da Kinder kleiner und leichter als Erwachsene sind, sind Matratzen mit dem Härtegrad H1 für sie gut geeignet.

Was kann ich tun, wenn ich bemerke, dass meine Matratze den falschen Härtegrad hat?
Die verapur Matratzen können Sie 30 Nächte beim Probeschlafen testen, damit Sie sich sicher sein können, die richtige Wahl getroffen zu haben. Wenn Sie erst später nicht mehr mit dem Härtegrad zufrieden sind, können Sie Ihren Liegekomfort beispielsweise mit einem Topper anpassen.

Was ist der Unterschied zwischen Stauchhärte und Härtegrad der Matratze?
Die Stauchhärte ist nicht das Gleiche wie der Härtegrad. Die Stauchhärte gibt an, wie viel Druck es braucht, um eine Kaltschaummatratze zusammenzupressen, und ist damit ein Qualitätsmerkmal. Je höher die Stauchhärte, desto höher ist die Dichte und Festigkeit der Matratze und entsprechend die Qualität.

Gibt es bei Lattenrosten auch verschiedene Härtegrade?
 Nein, Lattenroste werden nicht hinsichtlich des Härtegrades unterschieden. Hochwertige Lattenroste bieten jedoch die Möglichkeit, den Härtegrad durch Schiebevorrichtungen individuell einzustellen. Die Lattenroste von verapur bieten beispielsweise eine fünffache Härteregulierung.

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